Gewinner waren "Die Unbesiegbaren" und "Red of Blue"
Am 20.09.2014 fand das alljährliche Floorballturnier in Bad Düben am Schalm statt. Unter der Schirmherrschaft der Bundespolizeiabteilung Bad Düben waren das Netzwerk für Sport statt Gewalt mit dem Landessportbund Sachsen, dem Jugendmigrationsdienst der Diakonie, dem FV Bad Düben 1921, dem SV Bad Düben und die Wohnungsbaugesellschaft Bad Düben im Boot. Etwa 200 Teilnehmer, davon rund 80 Kinder waren gekommen, um bei diesem Ereignis dabei zu sein.
Gespielt wurde in altbekannter Weise - auf 2 Spielflächen.In den Altersgruppen 6- 8 Jahre waren 3 Mannschaften und in der Altersklassen 9- 14 Jahre 6 Mannschaften gegeneinander angetreten. Unter den selbst gewählten Mannschaftsnamen, wie "Die Minecrafter", "Die etwas Anderen", "Galaxy 11" oder "die Unbesiegbaren" traten die Kids dann in den jeweiligen Altersklassen gegeneinander an. Sieger waren am Ende bei den 6- 8- jährigen "Die Unbesiegbaren", wie es der Name schon vorhersagte, und bei den 9- 14- jährigen die ungeschlagenen "Red of Blue".
Doch auch für die Zuschauer waren anspruchsvolle Aktionen dabei. Neben 2 Hüpfburgen, und einer Torwand, die durch alle Altersklassen eine Dauerbelastung erfahren mussten, waren noch verschiedene Geschicklichkeitsspiele, z. B. JoJo- Tennis oder Fang die Stangen im Angebot. Wer es ruhiger mochte, bekam am Infostand der Bundespolizei/ Kriminalprävention Informationen und konnte mit der Versorgung durch den Jugendmigrationsdienst für sein leibliches Wohl sorgen. Durch die hochmotivierten Helfer, die interessierten Teilnehmer und dem fantastischen Wetter war auch dieser Tag wieder ein voller Erfolg.
Feriencamp steht hoch im Kurs
Der SV Bad Düben verzeichnete in diesem Jahr wiederrum eine große Nachfrage für das Integrationscamp, welches wieder auf dem Campingplatz in Schlaitz stattfand. 70 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren, fast alle aus der hiesigen Region, konnten sich letztlich über eine Zusage freuen. Hinter ihnen liegt eine erlebnisreiche Woche.
Ein besonderes Highlight war, verschiedenen Berichten zu Folge, die Nachtwanderung. Hier hatte Carsten Kind, vom Fußballverein Bad Düben, besonders tief in die Trickkiste gegriffen. Gespenster kamen zum Einsatz, Nebelkanonen und ebenso Blitzeffekte. „Es war wie auf der Geisterbahn", erzählte Frank Hackbarth, der die Camp-Leitung innehatte. Große Neugier erzeugte bei den kleinen und großen Abenteurern auch das Thema Modellbau. So konnten der Zusammenbau der Fahrzeuge aber auch das Fahren trainiert werden. Besonders gefragt waren natürlich die Modelle, die so richtig Sound im Gepäck hatten. Ein weiterer Kassenschlager war die Wasserwelt in Bitterfeld. Viel Interessantes wurde entdeckt und am Ende hatten die Betreuer alle Hände voll zu tun, die Kinder von den Spielzeugen zu trennen.
Das Integrationscamp wird seit 2007, jeweils in den Sommerferien, durch den SV Bad Düben in Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst, dem Landessportbund, der Stadt Bad Düben und der Bundespolizeiabteilung Bad Düben ausgerichtet. Ein Ziel des Camps ist die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Weiterhin geht es darum, Kindern aus sozial schwächeren Familien eine bezahlbare, aber ebenso anspruchsvolle Feriengestaltung zu bieten. „Solche Projekte sind ohne starke Partner nicht zu stemmen", sagte Frank Hackbarth, der auf diesem Wege allen Beteiligten für die Freistellung von Mitarbeitern als Betreuer und ebenso für die finanzielle und materielle Unterstützung dankt.
Sportfeste feierten 10- jähriges Jubiläum
Die sportlichen Wettkämpfe der Grundschulen und Kindertagesstätten aus der Region, der Oberschule Bad Düben und des Gymnasiums Eilenburg liefen vom 20. bis 22. Mai 2014 in der Bundespolizeiabteilung Bad Düben wie „geschmiert“. Bei herrlichem Wetter und bester Vorbereitung durch alle mitwirkenden Akteure erlebten die Kinder und Jugendlichen spannende und fordernde Vergleiche in den verschiedenen Disziplinen. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Ein Rahmenprogramm mit spielerischen Elementen sowie kriminalpräventiven Inhalten sorgte für Bewegung - nicht nur für die Beine. Die Kinder und Jugendlichen befassten sich u.a. mit Gefahren die auf Anlagen der Deutschen Bahn lauern. Es ging um sogenannte Mutproben oder einfach nur gefährliche Spiele im Gleisbereichen oder an Zügen. Die schon etwas älteren durften sich mit der Problematik Graffiti auseinandersetzen. Folgen dieser Schmierereien kamen zur Sprache genauso wie strafrechtliche Relevanz.
Aber natürlich standen bei den Wettkämpfen die sportlichen Leistungen im Vordergrund. Ein ganz besonderer Höhepunkt war, wie in den vergangenen Jahren auch, der Kampf um den „Goldenen Teddy“, der zwischen den Kindertagesstätten der Region ausgetragen wird. Mit nach Hause nehmen konnten diesen wiederum die Titelverteidiger aus dem Schwalbennest Löbnitz.
Hallensportfest der Leichtathletik 2014
Am Samstag, dem 01.02.2014, fand die erste kriminalpräventive Großveranstaltung im Jahr 2014 statt. Vier Schulen aus Bad Düben und der Region waren mit insgesamt 70 Kindern zum Hallensportfest der Leichtathletik angereist. Mit dabei die Heidegrundschule und die evangelische Grundschule aus Bad Düben sowie die Grundschulen aus Zschepplin und Löbnitz, sowie auch eine Mannschaft des SV Bad Düben - allerdings ohne Wertung.
"Gewonnen hat diesmal, in einer überragenden Form, die evangelische Grundschule Bad Düben. Alle Teamaufgaben wurden durch diese Mannschaft mit Bravour gelöst", so die Einschätzung von Frank Hackbarth, der maßgeblich für die Organisation des Events verantwortlich zeichnete. Bei den Teamwettbewerben standen das Zielwerfen mit Medizinball, der Dreierhopp und die Hindernispendelstaffel im Fokus. Durch die Teilnehmer wurde vor allem wieder die gute Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung gelobt. Trotzdem war das Veranstaltungsteam nicht zufrieden. Eingeladen wurden insgesamt vierzehn Schulen. Das die Masse absagte hat verschiedene Ursachen. Einige sind bekannt. So finden in Eilenburg mittlerweile ähnliche Veranstaltungen statt, so dass man diese vorrangig nutzt. Die Schulen in Sachsen-Anhalt gingen am Freitag in die Ferien und begründeten so die Absagen. "Für 2015 werden wir bereits diesen Herbst eine Interessenabfrage starten, um so den Bedarf frühzeitig festzustellen", so Hackbarth. In die Sicherstellung des Wettkampfes waren 35 Angehörige der Bundespolizeiabteilung Bad Düben, des SV Bad Düben und des Jugendmigrationsdienstes eingebunden.